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Dass ungewollte Einsamkeit auf Dauer auch für den Körper nicht gesund ist, kann ich mir durchaus vorstellen. schließlich ist es nichts Neues dass sich psychisches Leid auch in körperlichem Leid manifestieren kann (Stichwort: Psychosomatik).
Blöderweise wird es halt häufig vermischt, und zwar schon lange - ich mach den Leuten da keinen großen Vorwurf. Das Schloss Solitude wird mit "Einsamkeit" übersetzt, obwohl es bestenfalls ein Rückzugsort war, bei Brahms geht es um Feldes- und Waldeseinsamkeit (ohne jeglichen negativen Unterton) ...Zitat
Terrorissmo
Ich konnte noch nie mit Menschen, die den Unterschied zwischen "alleine" und "einsam" sein nicht behirnen.
Aber auch umgekehrt: Ständiges Gejammer über den Gesundheitszustand sorgt dafür, daß die Leute wegbleiben. Wer hört sich das schon freiwillig an?Zitat
Ich nicht
Dass ungewollte Einsamkeit auf Dauer auch für den Körper nicht gesund ist, kann ich mir durchaus vorstellen. schließlich ist es nichts Neues dass sich psychisches Leid auch in körperlichem Leid manifestieren kann (Stichwort: Psychosomatik).
Und das ist auch gut so. Ich sehe steigende Scheidungsraten ja als etwas sehr positives - mehr Frauen sind nicht finanziell auf ihr Arschloch von Mann angewiesen und zeigen ihm den Mittelfinger. ;)Zitat
Und dass Leute heutzutage einsamer sind als früher, ist auch sehr gut vorstellbar, schließlich gibt's heute mehr Singles als früher, weil Familien heute nicht mehr (über)lebenswichtig sind.
Hm. Interessant. Okay, das Buch in dem Link ist eh Schrott, aber bei solchen Themen interessiert mich doch die tatsächliche Datenlage mehr als mein eigenens diffuses Bauchgefühl, mit dem man sehr häufig komplett daneben liegt.Zitat
Ein Buch brauch' ich dafür aber nicht.
Das kann auch sein, ja.Zitat
yttrium
Aber auch umgekehrt: Ständiges Gejammer über den Gesundheitszustand sorgt dafür, daß die Leute wegbleiben. Wer hört sich das schon freiwillig an?
Das ist aber sehr sexistisch und vernachlässigt völlig, dass es natürlich auch Arschlöcher in weiblicher Ausführung gibt!Zitat
yttrium
Und das ist auch gut so. Ich sehe steigende Scheidungsraten ja als etwas sehr positives - mehr Frauen sind nicht finanziell auf ihr Arschloch von Mann angewiesen und zeigen ihm den Mittelfinger. ;)
Als Single ist die Gefahr wohl größer zu vereinsamen als wenn man zwangsläufig ständig mit Familienmitgliedern zu tun hat, so meinte ich das.Zitat
yttrium
Ob und wie Single-Dasein tatsächlich mit Einsamkeit zusammenhängt, darüber kann man diskutieren. Ich kenne genug Leute, die durch eine Ehe oder eheähnliche Beziehung ihren Freundeskreis komplett vernachlässigen und durchaus vereinsamen, obwohl sie technisch gesehen selten allein sind.
Oh, absolut. Das mit den Scheidungen ist nur ein statistisches soziologisches Phänomen (notfalls buddele ich die Daten dazu auch raus), aber abgesehen davon sind selbsverständlich alle Geschlechter in der Lage, komplette Ekel zu sein.Zitat
Ich nicht
Das ist aber sehr sexistisch und vernachlässigt völlig, dass es natürlich auch Arschlöcher in weiblicher Ausführung gibt!
;)
Zitat
Terrorissmo
Ich konnte noch nie mit Menschen, die den Unterschied zwischen "alleine" und "einsam" sein nicht behirnen.