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BekanntmachungHinweis bezüglich korrekter Benutzung des "antworten" Buttons09.05.13 18:22
avatar 05.09.18 23:18
Mich würde interessieren, ob und wenn welche Art von Musik hier eigentlich abseits von Industrial, Synth-Pop, 80s, EBM etc. gehört wird?
Wenn ich überlege, wo ich mich in den 90ern Jahren bewegt habe, kann ich zusammenfassen, dass ich heute bzw. 20 Jahre später einen ziemlich breiten Musikgeschmack habe.
Wie auch immer, mir gefallen zB die japanischen Taikos extrem gut. Kodo höre ich mittlerweile seit ungefähr 8-10 Jahren und so war ich auch dieses Jahr im Feber auf einem Konzert, wo ich einen Flyer in die Hand bekam, dass deren Earth Celebration bewarb. Da ich im August tatsächlich in Asien war, entschloss ich mich dorthin zu begeben und es war eines der besten musikalischen Veranstaltungen bzw. Festivals (3-tägig) auf denen ich je war. Was Musik betrifft, gibt es für mich mittlerweile 2 Momente die mich musikalisch vielleicht nicht prägten, aber in Erinnerung bleiben werden. Auf jeden Fall war die Reise in Japan kulturell sehr lehrreich für mich!
Dieses Video gibt einen guten und netten Überblick über die VA:
Earth Celebration 2014
Da möchte und werde ich auf JEDEN Fall wieder hin!
06.09.18 22:43
Ich frag mich eher, gibt es tatsächlich Leute, die mit Gothic anfangen und nie was anderes hören? Das fände ich ziemlich seltsam oO

Ich hab 2006 mit 14 mit The Rasmus und Him angefangen, bin das Jahr darauf quer über unterschiedlichste Alternative, Rock, Punk und Metal Genres ins Folk/Viking Metal Genre gerutscht und hab eigentlich mit 16 erst in Form von ASP das erste mal was gehört, das in Richtung Gothic-Szene geht. Zwischendurch kamen dann auch Neu-Mittelalter-Geschichten wie Schandmaul dazu und meine erste Wiener-Szene-Party Ende 2009 war tatsächlich der Tag, an dem ich verwundert festgestellt habe, dass elektronische Musik nicht grundsätzlich scheiße ist (Kannte bis dahin nur Dorfkrocha und was die aus ihren Handys und Autoradios an ihre Umgebung zwangsbeschallt hatten). In den Szenejahren seither sind dann erst quasi alle Genres, die mehr oder weniger dazu gehören, nach und nach in mein Repertoire gewandert. Inzwischen pflege ich eine innige Liebe zu QNTAL und Helium Vola und seit letztem Wochenende höre ich irgendwie nur noch Psytrance Pfeiff.... Ein paar japanische, elektronische Lieder hab ich auch noch in meiner Aufräum-Playlist xD Und Anime Soundtracks fieser Grinser Japaner können allgemein extrem gut Musik machen, sag ich immer wieder.
avatar 15.09.18 11:27
Ich hatte eine längere Beatles Phase Music in the air, werde auf ewig treuer Ärzte-Fan sein und mag auch einige Sachen von ganz langweiligen Mainstreamern, z.B. Herbert Grönemeyer. Außerdem interessiert mich elektronische Musik aller Art, also gemeint ist nicht Konserven-Techno, den sich heutzutage jeder Laie ohne großartigen Aufwand mit einer Software oder gar einer App zusammenklicken kann sondern eben Musik,
hinter der noch Arbeit steckt. Das können experimentelle Sachen sein, wie z.B. Aphex Twin oder Pioniere, wie Kraftwerk. In den 90er Jahren war ich Fan von The KLF und ähnlichen Projekten, die für die damalige Zeit schon ziemlich schräge Sachen gemacht haben. Hinzu kam diverses Acid-Zeug aus dem 303 und 808 Dunstkreis. Schließlich der Schwenk zu breakbeats (The Prodigy, damals nahezu unbekannt, watt musste ich reisen, um CDs zu finden, Alter Falter!) und den damals ebenfalls kaum bekannten Chemical Brothers. Eine Big Beat Phase hatte ich auch mal so irgendwie zwischendurch. Und schließlich langsamen absinken in die schwarze Subkultur ab Ende der 90er Jahre :D

Ick wundre mir üba janüscht mehr ;)
avatar 18.09.18 22:15
Nuja, in den 90ern (Mitte) habe ich ja mit "Techno"/Trance angefangen, weil das eben...die 90er waren. Insofern war in Sbg der Cave mein "zu Hause" - der ja auch hier einen "Ruf" hat, wenn auch im Zusammenhang mit Overdose, bei dem ich selber nie war, weil ich da dann schon in Wien war.
Ich habe eigentlich erst recht spät angefangen mich auch für andere Musik zu interessieren und hören. Stand heute höre ich immer noch überwiegend elektronische Musik, bin aber generell vielen Sachen offen. So höre ich zB viel "Weltmusik". Was ist darunter zu verstehen? Also eben japanische Musik, wie auch Musik aus Russland (Russland ist so mein Steckenpferd seit meiner Jugend) und da ich ja Plattenhörer bin, kaufe ich Platten aus der UdSSR wo ich was finde. Und zwar "Folk" Musik aus den verschiedenen Republiken und ganz toll finde ich das Alexandrov (Rote Armee) Ensemble! Die Russen haben ja so einen Hang zu Moll und Melancholie...das hat schon eine eigenen Flair.
Abgesehen davon gefällt mir aber auch jene Musik die bei Capoeira gespielt wird, wie überhaupt Salsa und was Afrika anbelangt gefällt mir da auch einiges (Percussion, analog zu Kodo), aber da beschäftige ich mich kaum mit und nur wenn mir was beim Flohmarkt oder 2nd hand in die Hände fällt.
Klassik taste ich mich auch etwas vor, aber ich möchte mich nicht zu sehr verlaufen... Gibt halt schon viele interessante und tolle Sachen!

2Aluna: warst du eigentlich im Juli (auch) in Köln..?
19.09.18 18:27
Zitat
LinhShon
Aluna: warst du eigentlich im Juli (auch) in Köln..?
Ja, wieso?
avatar 07.12.18 08:16
Zitat
LinhShon
Klassik taste ich mich auch etwas vor, aber ich möchte mich nicht zu sehr verlaufen...

Okay, okay, ich bin ein bisschen spät dran, aber trotzdem:
Wenn Du eh auf russische Sachen stehst würde ich Dir logischerweise auch russische Komponisten ans Herz legen (die ich ja sehr gern mag). Ich hab hier schon öfter im Konzerthaus gesessen und zu Rachmaninow und Schostakowitsch geflennt. XD
07.12.18 23:26
Ich für meinen Teil liebe Lautenlieder der Elizabethanischen Ära. Insbesondere die Pavane, Allemanden und Gaillarden von John Dowland, dem englischen Eurpheus, berühren mich immer sehr. Es sind schöne und harmonische Tänze, deren Kontrapunkt unter anderem auch Johann Sebastian Bach inspiriert haben.
avatar 09.12.18 19:54
Klink mich auch mal ein. Je nach Laune hab ich immer wieder unterschiedliche Phasen in meinen Hörgewohnheiten. Oder besser gesagt Zeiten, in denen sich bestimmte Sachen mehr herauskristallisieren. Gerne immer wieder 60er und 70er Folk à la Shelagh McDonald, Dave Van Ronk, Ruthann Friedman und Konsorten. Jazz von Miles Davis bis Sun Ra. Ein bisschen Funk hin und wieder. Viel 90er Alternative - besondere Vorliebe für Shoegaze, aber auch Indie-Folk, Trip-Hop, Noise-Rock sehr gerne. Find es generell schön, wenn man seine musikalischen Interessen breit fächert. Sich nur in eine Richtung zu bewegen wird doch mit der Zeit fad. Und es gibt ein so breites Spektrum an Musik, das man erforschen kann.

2 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.12.18 19:55 von Antagon.
09.12.18 20:31
Ja, die 90er Jahre sind ein Füllhorn an guter Musik. Ich bin ein großer Freud des Martial Industrial und des Ritual Genres. Ebenso liebe ich Apocalyptic Folk a la Current 93, daher auch mein geplanter Konzertbesuch, der ja wie bereits erwähnt ausfallen musste. Ansonsten höre ich zur Zeit auch vermehrt Sachen wie Blue Öyster Cult und Black Sabbath.
avatar 11.12.18 00:51
Zitat
yttrium
Wenn Du eh auf russische Sachen stehst würde ich Dir logischerweise auch russische Komponisten ans Herz legen (die ich ja sehr gern mag). Ich hab hier schon öfter im Konzerthaus gesessen und zu Rachmaninow und Schostakowitsch geflennt. XD
Jein. Da ich ja (nicht nur) elektronische Musik in meiner Sammlung habe, gesellen sich eben auch vermehrt Мелодия/Melodyia (Label der ehemaligen UdSSR bzw. Russland) Platten dazu, die ich auf Flohmärkten und 2nd-hand- Läden so finde. Also um Tschaikovsky kommt man ja nicht umhin... Shostakovitch finde ich teils etwas...zu "verkopft" und vorgegeben weil unter..."gewissen Bedingungen" komponiert wurde (werden musste). Ansonsten habe ich nicht so den Draht zu russ. Komponisten als mir inzwischen eher russ. Dirigenten geläufig sind. Allerdings können da wohl nur die absoluten Vollprofis die Technik(en) und/oder Nuancen der Dirigenten heraushören...
avatar 12.12.18 18:10
Zitat
LinhShon
Shostakovitch finde ich teils etwas...zu "verkopft" und vorgegeben weil unter..."gewissen Bedingungen" komponiert wurde (werden musste).

Ich find gerade das macht einen Großteil des Reizes ja aus, dieser ständige Balanceakt und diese Ambivalenz. Viel von ihm war ja auch Schubladenmusik, die erst nach Stalins Tod aufgeführt wurde.

Und "verkopft" hat mich nie gestört, Xenakis kann man ja eigentlich nur mit einem Mathe-Studium wirklich "verstehen", aber den Anspruch hab ich gar nicht. :)
17.12.18 22:01
Ehrlich gesagt, meine persönliche Präferenz bezüglich Klassik endet mit Richard Wagner. Dennoch kann ich mich für die Musik von Schostakovitch oder Rachmaninow begeistern. Derzeit liegt mein Augenmerk mehr auf Quantz in seiner Eigenschaft als Lehrer vom Großen Fritz. Dennoch ist Johann Sebastian Bach mein Lieblingskomponist hinsichtlich Kompositionen für die Traversflöte. Leider kann ich nur mäßig auf der Böhmflöte spielen.
avatar 03.02.19 15:15
also ich habe angefangen mit der kelly Family, die ich ja auch heute noch sehr gerne höre, sie haben mich die ganze Jugend begleitet!! :-), so irische Melodien (für mich Entspannungsmusik) höre ich auch sehr gerne, habe auch mal boybands gehört wie "caught in the act" oder "East17" haben mir auch mal ganz gut gefallen! Dann kam Metal, Gothic, etc. dazu bzw. danach! Und seit Jahren bin ich ein riesen Bollywood fan! Hört sich verrückt an, aber diese Farbenpracht fand ich schon immer toll und die Tänze, etc. Herrlich! Indien hat mich irgendwie schon seit dem Kindergarten begleitet! War aber leider noch nie in Indien!

dark greets, romi

Sei so wie DU bist und nit wie ANDERE dich wollen!!!
avatar 07.03.19 23:30
Kelly Family grins In meiner Jugend habe ich die natürlich auch mitbekommen. Und natürlich musste man die voll nicht mögen Fischkeule Jetzt, aus einiger Entfernung, finde ich das was sie gemacht haben ganz ok eigentlich. Nichts was ich aktiv hören und/oder suchen würde, aber was der Patrick Kelly solo macht, finde ich echt gut! Sein letztes Album habe ich mir sogar zugelegt.
avatar 10.03.19 19:51
Also ein "Gegenwurf" zur traditionell japanischen Musik á la Kodo wäre Heilung:
[www.youtube.com]
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