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Carlose
das problem an uns westlern ist, das wir jeden kulturellen fortschritt sofort expandieren wollen, weil wir's ja besser wissen.
Also ich würde sagen, daß das Problem weitaus weniger "die ausländer" (nämlich die österreichischen Eingeborenen) sind, sondern die muslimischen Einwanderer derselben Community, die rigide gesellschaftliche Regeln aufstellen. Und die Verschleierung wird nicht etwa jedes Jahr ein bisschen weniger, sondern - zumindest wenn man sich die Schulen in Wien anschaut - jedes Jahr heftiger. Und je mehr Migranten da unter sich bleiben und nicht gleichmäßig zwischen Eingeborenen verstreut sind, desto eher gibt es strenge und extrem rückständige Parallelwelten in Österreich. Und ja, die wirken sich im Endeffekt auch auf die Eingeborenen aus.Zitat
Carlose
es mag aber immer noch muslimas geben, die aufgrund traditioneller strukturen ihr kopftuch tragen wollen, und wenn sie in einem anderen land von "ausländern" umgeben sind, wird dieser drang vielleicht noch verstärkt.
Das ist vor allem aus einem Grund etwas völlig anderes: Einem Trachtenranzen oder was auch immer für einem Trachtenteil wird gesellschaftlich keine moralische Bedeutung zugemessen. Man muss nichts trachtiges tragen, um eine ehrenhafte Frau oder ein ehrenhafter Mann zu sein und die Familie nicht zu besudeln. Und mit einem Trachtenranzen oder einem Dirndl oder einer Lederhose wird einem nicht irgendwelche fremde Verantwortung aufgebürdet, die man dann gefälligst zu tragen hat. Und niemand würde einen zwingen, Tracht zu tragen und einen andernfalls von der Schule abmelden, beschimpfen, beleidigen oder aus der Gesellschaft ausstoßen. (Hey, das kann ich aus Erfahrung sagen - bei beiden Welten: Ich komm nämlich erstens aus Tirol und zweitens arbeite ich jetzt in Wien in einer Umgebung, wo jeden Tag mind. 90 % daller Menschen, denen ich begegne, muslimische Migranten sind. ;-)Zitat
Carlose
das zu verbieten wäre ungefähr so, wie wenn du dem tiroler seinen trachtenranzen wegrationalisieren möchest.
Zitat
Torka
Also erstens würde ich mal nicht sagen, daß es EXPANDIEREN ist, den Fortschritt im eigenen Land (!) BEHALTEN zu wollen.
Zweitens gibt es durchaus Fortschritt, der nicht nur erhalten, sondern auch weitergetragen gehören würde, und dazu gehört auf jeden Fall die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. (Was man in dem gleichen Schwung gleich mittragen kann, ist die kulturelle Erkenntnis, daß es nicht gut und gerecht ist, Homosexuelle zu töten, weil sie homosexuell sind.)
Und die Verschleierung wird nicht etwa jedes Jahr ein bisschen weniger, sondern - zumindest wenn man sich die Schulen in Wien anschaut - jedes Jahr heftiger. Und je mehr Migranten da unter sich bleiben und nicht gleichmäßig zwischen Eingeborenen verstreut sind, desto eher gibt es strenge und extrem rückständige Parallelwelten in Österreich. Und ja, die wirken sich im Endeffekt auch auf die Eingeborenen aus.
Und niemand würde einen zwingen, Tracht zu tragen und einen andernfalls von der Schule abmelden, beschimpfen, beleidigen oder aus der Gesellschaft ausstoßen. (Hey, das kann ich aus Erfahrung sagen - bei beiden Welten: Ich komm nämlich erstens aus Tirol und zweitens arbeite ich jetzt in Wien in einer Umgebung, wo jeden Tag mind. 90 % daller Menschen, denen ich begegne, muslimische Migranten sind. ;-)
Zu den Kleidungsstücken gibt es einen Kontext - und der Kontext und die damit verbundene Bedeutung ist das Ausschlaggebende.
Kleidungsstücke mit ungutem Kontext und eben ihre einschränkende Botschaft sollte man nicht extra fördern und als Normalfall hinstellen.
Zitat
n_o_x
thumbs up! genau meine Meinung.
ach? die taz hatt dies verarscht ...Zitat
Seraphina
Ähm…nachdem PEGIDA so eifrig und pauschal den Begriff „Lügenpresse“ lanciert hat, hat die TAZ dies verarscht und einen satirischen Artikel à la „Regierung/Parteien bezahlen Demogeld für Proteste gegen die Pegida an die Antifa“ veröffentlicht…… So völlig absurd dies auch anmuten mag, manche glauben nun, dass dies wahr ist… ;)
Zitat
Seraphina
Geh` bitte, spätestens bei „Antifa GMBH“ oder „Wegen des „unermesslichen Schadens für die Bewegung“ tritt P. Flasterstein von all seinen Ämtern zurück.“ hätte selbst der leichtgläubigste Leser bemerken müssen, dass es sich hier um Satire handelt…;)