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avatar 08.01.15 10:00
Zitat
uwi1976
Aber halt, der Artikel ist ja nicht in der Krone/Heute/Österreich sondern im Standard - oops :D

Ja und? Ich habe den Rottenberg ja schließlich kritisiert, obwohl er im Standard schreibt.
Und habe ich jemals behauptet, dass der Standard immer die Hochburg der Objektivität ist?
Im Vergleich mit Österreich, Heute und Krone ist der Standard im Großen und Ganzen dann doch schon
etwas weniger schlimm.... ;)

“War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength.” ― George Orwell, 1984
08.01.15 10:07
Zitat
Seraphina
Wie schon erwähnt soll eine mögliche Vorgeschichte keine Entschuldigung oder eine Rechtfertigung für ihre Überreaktion sein, sondern eine Erklärung, ist dies so schwer zu verstehen?! Es geht hier in keiner Weise um eine Bagatellisierung von Gewalt oder einer bedrohlichen Situation, egal ob es Frau oder Mann betrifft, wobei Frauen viel öfter mit Gewalt konfrontiert und körperlich unterlegen sind.
Rottenberg hatte zum Glück eine ihm beistehende Zeugin und es bestand daher keine Gefahr, dass er als Vergewaltiger verdächtigt werden könnte, insofern verstehe auch ich nicht wieso sich der in so überzogener Weise aufregt...

er schreibt doch selbst das er diese geschichte teilen möchte, würde niemand von solchen dingen berichten, alles nur unter den tisch kehren, dann hätten wir ja gar keine nachrichten und nichts mehr zum lesen ;)
wie weit die story natürlich was im standard zu suchen hat, ok das lass ich mir einreden, vielleicht hätt das besser in irgendeinen blog gepasst.

ich behaupte jetzt mal sogar das frauen nicht öfter in solche situationen kommen, sondern das männer nur weniger darüber berichten wenn sie attackiert oder bedroht wurden! und zwar weil die mehrheit sie dann als jammerlappen abstempelt, is ja ein unding und unmännlich wenn ein mann zugibt das ihn so eine geschichte zum nachdenken bringt. kann man auch super an den kommentaren hier lesen ;)
avatar 08.01.15 11:00
Kritikpunkt war ja auch nicht, DASS er darüber berichtet, sondern WIE er darüber berichtet...

Dass Frauen nicht öfter in solche Situationen kommen ist eine realitätsferne Behauptung. Kann schon sein, dass Männer Übergriffe eher nicht zur Sprache bringen, es ist jedenfalls belegt, dass Frauen sehr häufig mit männlicher Gewalt konfrontiert sind:
[diestandard.at]

“War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength.” ― George Orwell, 1984
avatar 08.01.15 12:47
Zitat
mez
Zitat
Seraphina
Wie schon erwähnt soll eine mögliche Vorgeschichte keine Entschuldigung oder eine Rechtfertigung für ihre Überreaktion sein, sondern eine Erklärung, ist dies so schwer zu verstehen?! Es geht hier in keiner Weise um eine Bagatellisierung von Gewalt oder einer bedrohlichen Situation, egal ob es Frau oder Mann betrifft, wobei Frauen viel öfter mit Gewalt konfrontiert und körperlich unterlegen sind.
Rottenberg hatte zum Glück eine ihm beistehende Zeugin und es bestand daher keine Gefahr, dass er als Vergewaltiger verdächtigt werden könnte, insofern verstehe auch ich nicht wieso sich der in so überzogener Weise aufregt...

er schreibt doch selbst das er diese geschichte teilen möchte, würde niemand von solchen dingen berichten, alles nur unter den tisch kehren, dann hätten wir ja gar keine nachrichten und nichts mehr zum lesen ;)
wie weit die story natürlich was im standard zu suchen hat, ok das lass ich mir einreden, vielleicht hätt das besser in irgendeinen blog gepasst.

ich behaupte jetzt mal sogar das frauen nicht öfter in solche situationen kommen, sondern das männer nur weniger darüber berichten wenn sie attackiert oder bedroht wurden! und zwar weil die mehrheit sie dann als jammerlappen abstempelt, is ja ein unding und unmännlich wenn ein mann zugibt das ihn so eine geschichte zum nachdenken bringt. kann man auch super an den kommentaren hier lesen ;)

LOL! Klatschen
avatar 08.01.15 17:15
Winterloch im Standard und auf Gossick.at :D
avatar 08.01.15 17:47
Zitat
Seraphina
Zitat
uwi1976
Aber halt, der Artikel ist ja nicht in der Krone/Heute/Österreich sondern im Standard - oops :D

Ja und? Ich habe den Rottenberg ja schließlich kritisiert, obwohl er im Standard schreibt.
Und habe ich jemals behauptet, dass der Standard immer die Hochburg der Objektivität ist?
Im Vergleich mit Österreich, Heute und Krone ist der Standard im Großen und Ganzen dann doch schon
etwas weniger schlimm.... ;)

Ich verstehe nicht, wieso Du Dich offenbar persönlich angegriffen fühlst?
Arbeitest Du für den Standard oder warum liegt Dir so viel an dieser Zeitung?
Ich war selbst überrascht, ein solch niedriges Niveau in diesem angeblich so renommierten Blatt
vorzufinden. Und ich bin weiterhin der Meinung, dass sich der Vorfall so nicht zugetragen hat und
dass der Herr da noch einige Dinge hinzugedichtet und ausgeschmückt hat. Vom Stil her würde man
das eben eher bei den üblichen o.g. Krawallblättern erwarten.

Ick wundre mir üba janüscht mehr ;)
08.01.15 17:59
Zitat
uwi1976
Und ich bin weiterhin der Meinung, dass sich der Vorfall so nicht zugetragen hat und
dass der Herr da noch einige Dinge hinzugedichtet und ausgeschmückt hat.

Klar, mit so einem pathologischen Zwang, überall alles so negativ wie nur irgendwie möglich zu sehen, ist das verständlich.
avatar 08.01.15 19:34
Zitat
Seraphina
Zitat
Aluna
Wtf? Bin ich hier die einzige, die der Artikel aufregt? Also wirklich der Inhalt? Sowas kanns ja nicht sein oO

Dazu muss nicht inhaltlich ins Detail gegangen werden – „Aus einer Mücke einen Elefanten machen“ und „Was für ein Schrott“ ist zwar kurz, aber dafür prägnant...

Der in Selbstmitleid suhlende Rottenberg schafft es eben leider nicht sein Ego zurückzustecken und Nachsicht für eine offensichtlich total verängstigte, panisch (über)reagierende Frau aufzubringen, stempelt diese vordergründig als Verrückte, eine aus den USA stammende Paranoikerin ab, anstatt sich Gedanken darüber zu machen, dass es ja durchaus möglich sein könnte, dass auch eine dramatische Vorgeschichte diese Frau so panisch handeln ließ... So wie´s derzeit im Standard-Forum abgeht, kann er ja einen großen „Wir arme Männer“-Chor gründen...

Und auf die zT schon seltsamen Äußerungen der "Unbekannten", also der Zeugin möchte ich erst gar nicht näher eingehen..


Naja Nachtsicht. Wenn ein Turbanträger sich aufregt dass eine Frau angerannt kommt und ihn "Terrorist, Terrorist" schreiend mit Pfefferspray bedroht, wäre demjenigen doch auch nicht übel zu nehmen dieses Erlebnis nieder zu schreiben. Gerade weil dieses Extrem meist vielen subtileren Ereignissen vorangeht die eben keinen Eintrag wert wären.


Die scheinbare Ohnmacht gegenüber so einem Vorwurf macht das Ganze so emotional. Wie du schon sagtest "zum Glück" war eine Zeugin dabei, was wenn nicht? Und dabei geht es gar nicht darum ob jetzt wirklich nur ein Bruchteil der Vergewaltigungsvorwürfe wahr sind. Die reine Möglichkeit einer solchen Böswilligkeit sind offensichtlich beängstigend genug. Hinzu kommt dass die Benimmkataloge von irgendwelchen (internet)Feministinnengruppen, die Feminismus auf universitärem Niveau offensichtlich komplett missverstanden haben, jegliche Männer die etwas provokanter sind zu sexual offendern machen.

Allerdings will ich anmerken dass der Bericht gleichzeitig ziemlich fake wirkt. Gerade die schon angesprochene Unbekannte, die Konversation zwischen den Dreien und das total überzogen planlose und "ich bin so ein Opfer, die schöne, flirtende Unbekannte hat mich gerade noch gerettet" gestotter machen das den Artikel wirklich etwas unglaubwürdig
avatar 09.01.15 12:52
Zitat
mez

wie weit die story natürlich was im standard zu suchen hat, ok das lass ich mir einreden, vielleicht hätt das besser in irgendeinen blog gepasst.

"Rotte rennt" ist ein Blog im Standard.
avatar 09.01.15 13:39
ich verstehe im allgemeinen nicht, warum jeder diesen journalisten scheinbar beim namen kennt und quasi "per du" von "dem rottenberg" etc spricht.
avatar 09.01.15 13:41
vielleicht kennen ihn manche von früher von Puls4 oder von ServusTV. Dort moderiert(e) er.
avatar 09.01.15 14:26
Zitat
Anomines
Zitat
Seraphina
Zitat
Aluna
Wtf? Bin ich hier die einzige, die der Artikel aufregt? Also wirklich der Inhalt? Sowas kanns ja nicht sein oO

Dazu muss nicht inhaltlich ins Detail gegangen werden – „Aus einer Mücke einen Elefanten machen“ und „Was für ein Schrott“ ist zwar kurz, aber dafür prägnant...

Der in Selbstmitleid suhlende Rottenberg schafft es eben leider nicht sein Ego zurückzustecken und Nachsicht für eine offensichtlich total verängstigte, panisch (über)reagierende Frau aufzubringen, stempelt diese vordergründig als Verrückte, eine aus den USA stammende Paranoikerin ab, anstatt sich Gedanken darüber zu machen, dass es ja durchaus möglich sein könnte, dass auch eine dramatische Vorgeschichte diese Frau so panisch handeln ließ... So wie´s derzeit im Standard-Forum abgeht, kann er ja einen großen „Wir arme Männer“-Chor gründen...

Und auf die zT schon seltsamen Äußerungen der "Unbekannten", also der Zeugin möchte ich erst gar nicht näher eingehen..


Naja Nachtsicht. Wenn ein Turbanträger sich aufregt dass eine Frau angerannt kommt und ihn "Terrorist, Terrorist" schreiend mit Pfefferspray bedroht, wäre demjenigen doch auch nicht übel zu nehmen dieses Erlebnis nieder zu schreiben. Gerade weil dieses Extrem meist vielen subtileren Ereignissen vorangeht die eben keinen Eintrag wert wären.


Die scheinbare Ohnmacht gegenüber so einem Vorwurf macht das Ganze so emotional. Wie du schon sagtest "zum Glück" war eine Zeugin dabei, was wenn nicht? Und dabei geht es gar nicht darum ob jetzt wirklich nur ein Bruchteil der Vergewaltigungsvorwürfe wahr sind. Die reine Möglichkeit einer solchen Böswilligkeit sind offensichtlich beängstigend genug. Hinzu kommt dass die Benimmkataloge von irgendwelchen (internet)Feministinnengruppen, die Feminismus auf universitärem Niveau offensichtlich komplett missverstanden haben, jegliche Männer die etwas provokanter sind zu sexual offendern machen.

Allerdings will ich anmerken dass der Bericht gleichzeitig ziemlich fake wirkt. Gerade die schon angesprochene Unbekannte, die Konversation zwischen den Dreien und das total überzogen planlose und "ich bin so ein Opfer, die schöne, flirtende Unbekannte hat mich gerade noch gerettet" gestotter machen das den Artikel wirklich etwas unglaubwürdig


Ich habe es dem Rottenberg ja auch nicht, wie schon in anderen postings geschrieben, übel genommen dieses Erlebnis nieder zu schreiben, sondern dass er sich trotz des günstigen Umstandes, dass ja eine Zeugin die falschen Anschuldigung entkräften hätte können, sich dennoch in seinem blog als armes Opfer stilisiert, obwohl nichts passiert ist, was für ihn zum ernsthaften Nachteil werden könnte. Und im Falle dieser Frau erfolgte die falsche Anschuldigung ja nicht aus reiner Böswilligkeit, sondern aufgrund ihres offensichtlich psychischen Leidens, in ihrer Wahrnehmung sah sie den Rottenberg offensichtlich als immense Bedrohung an und sah sich daher im Recht, handelt quasi in Notwehr. Im worst case, also im Falle einer Anzeige, wäre er aber nicht auf gänzlich verlorenem Posten. Ohne Beweise oder wenn das angebliche Opfer nicht ausreichend glaubwürdig/widerspruchsfrei zu sein scheint, landet der Fall mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht vor Gericht.

“War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength.” ― George Orwell, 1984
avatar 09.01.15 19:18
Da ja Heute jeder ein Potenzieller "Terrorist" sein kann oder ein "Rapist" meide ich Dunkele Wege oder Spreche keine Frauen an. Oder meide wenn ich gefragt werde zu antworten oder eine Konversation zu führen Mit einer frau um nicht unter die Räder zu geraten!.
So ist es am besten!
avatar 10.01.15 10:44
Oh nein, wie schrecklich unterjocht die armen Männer doch sind, sie müssen sich fürchten, von einer Frau belästigt zu werden, die sie als Bedrohung wahrnimmt und vielleicht sogar anzeigt. Das kommt ja auch viiiiiiiel häufiger vor als daß Frauen belästigt werden oder gar vergewaltigt und das aus Angst nicht anzeigen oder weil sie sich nicht durch qualvolle, demütigende Verhandlungen quälen wollen, wo dann rauskommt, daß sie eh nur "Nein!!!" gesagt, aber den Vergewaltiger nicht nachweislich genug gekratzt und geschlagen hat, und wo dann die Anklage fallen gelassen wird... Jaja, diese böse Frauen, die arme unschuldige Männer als Vergewaltiger betrachten, sind schon eine Plage der Menschheit...

Falls die ziemlich schlecht geschriebene Geschichte wirklich passiert ist, sagt das nur aus, daß diese eine Frau vielleicht irgendwelche schlimmen Erfahrungen hinter sich hat und darum panische Angst hatte. So what? Selbst wenn es keine Zeugen gegeben hätte, wär daraus nie eine Anklage geworden.
avatar 10.01.15 11:41
Da muss man aber schon differenzieren:

Wenn ein unschuldiger Mann zu Unrecht verdächtigt wird, dann ist und bleibt es Unrecht, egal ob die falsche Anschuldigung aus Böswilligkeit (zB Rache) oder aus Angst / wegen psychischen Leidens erfolgt ist. Wobei bei letzteren Gründen in dem konkreten Fall unter besagten günstigen Umständen Nachsicht (Verständnis) schon angebracht wäre, anstatt sich als „armes Opfer“ zu stilisieren, da sie ja offensichtlich Opfer ihrer psychischen Erkrankung ist...

Dorian Gray ist offenbar im paranoiden Glauben, dass es besser wäre jeder Frau öffentlich aus dem Wege zu gehen, da für ihn von jeder Frau die potenzielle Gefahr ausgeht, dass sie ihn der Vergewaltigung bezichtigen könnte.

“War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength.” ― George Orwell, 1984


1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.01.15 11:42 von Seraphina.
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