Ich hab auf "Ich nicht"s Beitrag geantwortet. (Besonders) attraktive Frauen werden (vermutlich) weniger angesprochen als eher gewöhnliche, durchschnittlich attraktive Frauen, weil man sich da eher "auf gleicher Ebene" begegnet - bewusst oder unterbewusst. Zumindest in den Köpfen derjeniger, die den Flirt beginnen. Ich käme beispielsweise niemals auf die Idee, eine (fertige) Akademikerin anzusprechen. Schon gar keine besonders Attraktive! ;-)
Zum Anderen: "Schlampen" sind für mich - unabhängig vom Geschlecht - ganz einfach Menschen, die einen hohen Verschleiß an Sexualpartnern vorzuweisen haben. Oder in einer offenen Beziehung leben und sich so geben, als wären sie solo - und dementsprechend benehmen. Mit "hohen Verschleiß" meine ich, dass die Bekanntschaften für "mehr" monatlich oder gar wöchentlich zu Buche schlagen. Dabei spielen Gefühle nur eine untergeordnete Rolle, das viel mehr Entscheidende ist der "Kick" und die Lust auf neue Körper und Erfahrungen hierbei.
Somit schließe ich meine Definition des Begriffs (männliche/weibliche) Schlampe ab! ;-)
Und wenn ich meinen Senf zu Torkas Beitrag abgeben darf, wird sie hoffentlich über eine andere Meinung dazu nicht allzu böse sein! :)
Ihre genannten Beispiele sind in der Regel eher Sichtweisen, die von anderen Frauen vertreten werden, weniger von Männern. Es mag Männer geben, die an der Kleidung oder dem Gang einer anderen Frau das Vorurteil einer Schlampe festlegen, doch mögen das eher Mitbürger aus den Balkan-Regionen mit einem anderen kulturellen Hintergrund sein. Und zum zweiten, dass eine andere Frau als Schlampe bezeichnet wird, bloß weil sie als "Bedrohung" wahrgenommen wird - hier sehe ich keinen Zusammenhang zum Begriff: "Schlampe" - also im heutigen Sinne Jemanden, der sich für Geld oder Ähnliches prostituiert. Konkurrenz ja, Schlampe höchstens im Sinne des Wortes als unkorrekte (weil per Definition falsche) Beleidigung...
Jetzt mag sich der Eine oder Andere fragen: "ja, der Noir widerspricht sich jetzt selbst. Einerseits sagt er, Schlampen prostituieren sich für Geld oder Ähnliches, andererseits sind seiner Meinung nach Schlampen *normale* Menschen mit einer potenten Libido, die sich schnell an der Hausmannskost langweilen". - Bei "meiner" Definition war es das generelle Verhalten (ständiger Trieb, etwas Neues zu brauchen, um sich erfüllt zu fühlen), was Jemanden zur Schlampe macht.
Mit dem Anderen meine ich die abfällige Bezeichnung für einen Berufsstand (eben der "Professionellen").
Man sagt zwar nach, dass vergebene Männer immer besonders attraktiv seien, und möglicherweise gibt es auch Frauen (oder Männer), die es nun genau darauf anlegen, vergebene Männer/Frauen auszuspannen.
- Falls Torka das meint, dann würde ich jene Frauen (oder Männer) eher als etwas Anderes, weitaus weniger freundliches als dem Begriff "Schlampe" zuordnen! ;-)
Sorry, falls das nach Klugscheißen klingt.... Nicht meine Absicht :)
6 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.01.15 23:51 von Noir.