hier eine etwas zynische berichterstattung fernab von massenmedien ala fm4 und ö3
turbokapitalismus ist das richtige wort, um die gesellschaftlichen probleme beschreiben.
russland unser feind, das wird uns ganz plump verkauft.zuerst die homophobie, dann die die russophobie.



macht euch bitte ein eigenes bild, ich halte nichts davon einen bericht zu hören und den als vollkommne wahrheit zu verkaufen. aber bitte lasst euch nicht von einer europropaganda blenden, die voribt aus sozialen beweggründen zu handeln.

Bow! Investigativer Journalismus für Fortgeschrittene! ;)

Zur Info für die geneigten Leser und Leserinnen hier noch ein Video mit Stakkato-Redner Ken Jebsen über
Russland und Homophobie:





Genau, Russland bzw. der russischen Regierung kann man nicht plump Homophobie sowie rigorose Beschneidung der Rechte von Schwulen und Lesben unterstellen, dies ist natürlich nur eine gezielte, böse, antirussische, mediale europ. Polit- sowie Hetzpropaganda diverser Menschenrechtsorganisationen, schließlich ist ja Homosexualität auch in Russland kein Tabuthema mehr und nicht wenige Russen verleihen ihrer Schwulenfreundlichkeit herzlichen Ausdruck...




„Putin´s Kollege“ Ken Jebsen bagatellisiert einerseits die Homophobie in Russland und andererseits unterstellt er auf reißerisch, polemisch visuelle Weise pauschal den europ. Medien sie würden in punkto Homophobie nur gezielt Russland erwähnen, aber die Homophobie in anderen Ländern geflissentlich ignorieren, was nicht stimmt und somit jeglicher Sachlichkeit entbehrt.

Hier noch ein paar links über Homophobie in Russland:

[www.zeit.de]

[www.amnesty.de]


Fernab von Massenmedien?! Jaja, Hauptsache abseits des mainstreams, und wenn´s noch so krudes Geblubber ist... ;)
Von dem polemischen, wirren Verschwörungstheoretischen Niagarawasserfallgeschwätz eines Ken Jebsen sollte man sich
auch nicht blenden lassen....
Und dass Putin´s Propagandamaschine mittels staatlich gelenkter Medien stets wie geschmiert läuft, scheint der Herr Jebsen
wohl auch auszublenden... [www.spiegel.de]

Zitat
Seraphina
„Putin´s Kollege“ Ken Jebsen bagatellisiert einerseits die Homophobie in Russland und andererseits unterstellt er auf reißerisch, polemisch visuelle Weise pauschal den europ. Medien sie würden in punkto Homophobie nur gezielt Russland erwähnen, aber die Homophobie in anderen Ländern geflissentlich ignorieren, was nicht stimmt und somit jeglicher Sachlichkeit entbehrt.

Wenn es jeglicher Sachlichkeit entbehrt kannst du mir sicher zeigen wo die europäischen Medien in ähnlicher weise wie bei Russland über die Homophobie in den hier schwarz und rot gekennzeichneten Länder berichten bzw berichtet haben.

Ja, kann ich, bitteschön hier mal einige links:

[www.zeit.de]

[diestandard.at]

[www.sueddeutsche.de]

[www.daserste.de]

[diepresse.com]

[www.zeit.de]

[www.zeit.de]

[www.spiegel.de]

[www.independent.co.uk]

[www.lemonde.fr]

Diese Links bestätigen doch Ken Jebsen Behauptung das Homophobie in anderen Ländern geflissentlich ignorieren.
Zu bestimmten Anlässen wie zB. Christopher Street Day oder wenn mal was ärgeres passiert wird kurz darüber berichtet sonst maximal irgendwo versteckt.
Bei Russland hingegen wird jetzt schon seit Wochen darüber berichtet obwohl dort nur „Schwulenpropaganda“ verboten ist und Homosexuelle gesetzlich keine Nachteile haben. Man hat sogar die Olympischen Spiele dazu verwendet um dagegen zu protestieren und es gab auch eine Demo in Wien dagegen. Gab es hingegen eine Demo vor der ugandischen Botschaft in Wien bzw. bekommt die Tatsache das Uganda Homosexuelle lebenslang weg gesperrt will medial die gleiche Aufmerksamkeit wie das Verbot von „Schwulenpropaganda“ in Russland?

Zitat
dasandere
Diese Links bestätigen doch Ken Jebsen Behauptung das Homophobie in anderen Ländern geflissentlich ignorieren.

??

Ich wiederhole meinen vorhergehenden Satz:
Putin´s Kollege“ Ken Jebsen bagatellisiert einerseits die Homophobie in Russland und andererseits unterstellt er auf reißerisch, polemisch visuelle Weise pauschal den europ. Medien sie würden in punkto Homophobie nur gezielt Russland erwähnen, aber die Homophobie in anderen Ländern geflissentlich ignorieren, was nicht stimmt und somit jeglicher Sachlichkeit entbehrt.

Diese links widerlegen Jebsen´s Behauptung, dass europ. Medien die Homophobie in anderen Ländern ignorieren.
Diese links belegen: Es wird genau so über Homophobie in Russland, wie zB auch in Afrika (insbesondere auch sehr viel über Uganda) und Saudi Arabien berichtet. Also kann man nicht behaupten, dass Russland diesbezüglich im Fokus der Medien steht.
Über Homophobie in Russland wurde schon vor Sotschi vielfach berichtet und dass gerade während der Olympiade erhöhte mediale Aufmerksamkeit diesbzgl. herrschte, ist ja wohl klar... siehe Auszug unten. Daraus dann zu konstruieren, dies wäre eine gesteuerte mediale antirussische Propaganda bzw. „ „unsere“ Medien sind nicht unsere, die arbeiten im Auftrag der transatlantischen Partnerschaft“ halte ich schon für sehr verstiegen.....

"Das IOC darf sich nicht mit offiziellen Versicherungen aus Russland zufrieden geben, man diskriminiere niemanden. So wird außer Acht gelassen, dass das russische Gesetz im Ergebnis jedes Verhalten im öffentlichen Raum verbietet, das auf eine "nicht-traditionelle" sexuelle Orientierung schließen lässt. Dies ist ein Affront gegen alle homosexuellen Teilnehmer und Zuschauer der Spiele. Auch bedeutet es eine Enttäuschung für Sportbegeisterte auf der ganzen Welt, denen das olympische Ideal wichtig ist."
"Das IOC hätte seinen Einfluss bei den russischen Behörden im Vorfeld der Olympischen Spiele geltend machen können, um sicherzustellen, dass die Spiele nicht durch Menschenrechtsverletzungen überschattet werden. Leider hat das Komitee diese Chance verpasst." [www.amnesty.de]

Zitat
dasandere

Bei Russland hingegen wird jetzt schon seit Wochen darüber berichtet obwohl dort nur „Schwulenpropaganda“ verboten ist und Homosexuelle gesetzlich keine Nachteile haben. ?

Das Verbot der „Schwulenpropaganda“ hat aber weitreichende Folgen:
[www.zeit.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.03.14 23:41 von Seraphina.

muss mich Seraphina anschliessen, alleine die Berichterstattung über jährliche Gewaltexzesse gegen allerlei Minderheiten - vor allem LGBT Personen - in den "WestBalkanländern" (v. a. Serbien, Bosnien, Kroatien) ist wichtig und richtig, ob im mainstream oder in den Alternativen Medien, und diese passiert.

ich will die homophobie in russland keineswegs runterspielen.
aber alle russen über den kamm scheren und russland als schwulenfeindliche nation darzustellen,
das ist propaganda aus dem lehrbuch.
eigentlich geht es in dem bericht um die spannungen in der ukraine und die einseitige berichterstattung der medien.
wenn du schundblätter wie den spiegel liest und das dann als seriöse nachrichtenquelle postest,
ist dir sicher auch nicht bekannt, wie sehr die deutschten unter dem schlapfen der amis stehen.

Stimmt. „Der Spiegel“ ist sicherlich nicht so seriös wie der Jebsen.... ;)
Dann bitte ich doch um mediale Belege/links für deine pauschale Behauptung, dass alle Russen über den Kamm geschert und als schwulenfeindliche Nation dargestellt werden. In all den von mir gesetzten links ist dies mE nicht der Fall, aber anscheinend liest du diese Berichte ja nicht mal...
Was ich von Polemikern und Verschwörungstheoretikern sowie von Bagatellisierung von Homophobie (von Seiten Jebsen´s) halte, habe ich ja schon kund getan.
Um mich über die Spannungen in der Ukraine zu informieren, bevorzuge ich daher lieber zB neben Spiegel auch die Berichte in
der „Die Zeit“.
Und dass Jebsen eine umstrittene Person ist und auch für das rechtspopulistische compact Magazin schreibt, sollte einem eigentlich schon zu denken geben....



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.14 18:01 von Seraphina.

schau ... der jebsen ist für mich ein unabhäniger Journalist, der nicht an eine leserschaft oder interessensgruppe gebunden ist.
und ja, für mich ist er seriöser als der spiegel, oder glaubst du im ernst das der spiegel unabhängig ist?
eher scheiße für die massen wo volksmeinungen gereriert werden.
man sollte nicht alles glauben was man in den medien hört, das gilt auch für jebsen.
es gibt möglichkeiten gewisse fakten selbst zu eruieren, wenn man denn lust hatt.
noch weniger sollte man sich eine meinung aufzwingen lassen.
wenn mich einer nach meiner politschen meinung fragt, sag ich ihm/ihr ...whatever
ich will mich weder von linken noch von rechten in ein korsett zwängen lassen, um mich dann kollektiv auf ein problemchen zu stürzen, wo ich vielleicht eine andere meinung dazu habe.
aber über individualismus kann ja jeder selbst entscheiden, hoffentlich.

Du, ich lese ja, wie schon geschrieben nicht nur den Spiegel, wenn´s um Analysen von politischen Situationen geht, vertraue ich schon eher der „Die Zeit“, weil in deren Berichten mE noch am ehesten eine Annäherung an Objektivität gegeben ist.
Nur weil einer unabhängig ist, muss das noch lange nicht bedeuten, dass er auch objektiv ist.
Jebsen stellt so einiges als Fakten hin, ohne dies zu belegen und dies erachte ich als unseriös. Wenn du den Jebsen als seriöser erachtest, bitte, ist deine Meinung, ich möchte dich ja auch nicht „bekehren“, aber Kritik sei ja wohl erlaubt.

aber ja :D

Putin ist krank. Man sollte ihn "Puten" nennen statt Putin - daher Putenbraten! XD

Putin ist nicht mehr oder weniger "krank" als Obama, Merkel oder Kim-Jong Un
Jeder Politiker strebt den Machterhalt mit allen Mitteln an - Gier frist Hirn

1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.05.14 18:35 von uwi1976.

Zitat
uwi1976
Putin ist nicht mehr oder weniger "krank" als Obama, Merkel oder Kim-Jong Un
Jeder Politiker strebt den Machterhalt mit allen Mitteln an - Gier frist Hirn

Vollste Zustimmung.
Die Hetze gegen Putin ist mal wieder typisch. Wenn Merkel und Amerika im Spiel sind, sollte das einem zu denken geben: Halt, hier wird Propaganda betrieben!
Funktioniert aber leider recht gut. Bis vor wenigen Monaten war es den Leuten weitgehend egal, was der Herr da oben im Osten getrieben hat. Nun ist er quasi über Nacht zum bösen Diktator geworden.
Ich empfehle, nicht blind jede Kröte zu schlucken, die über die Medien verbreitet wird.