für alle die es nicht wissen: man kann sich unter
[www.wien.gv.at]

gegen die elektronische gesundheitsakte entscheiden. man füllt das Formular aus und schickt eine Kopie eines Personalausweises mit.
nur weil ich heute gerade gelesen habe, dass "eine Umfrage" ergeben hat, wie toll die Österreicher dieses neue System, nach Wehsely "diesen Meilenstein" finden.
[www.wien.gv.at]

mfg
N.

wusste bereits dass man sich abmelden kann, hab aber auch schon gelesen dass es Probleme mit dem Formular gibt, Briefe nicjt ankommen und man permanent aus der Telefonleitung geschmissen wird bei Fragen..
Hab selber allerdings im Bekanntenkreis nur von erfolgreichen und unkomplizierten Abmeldungen gehört

ja, bleibt abzuwarten, habe einen brief gesendet, Rückmeldung kommt da gewöhnlich keine, sollte vermutlich mal anrufen ob das durchgegangen ist. oder ich frage einfach meine Hausärztin ;)

ja ist das Beste..und schließlich hats auch damit zu tun welchen Mitarbeiter du am Hörer hast..wie bei den Krankenkassen..entweder auskunftsfreudig oder anstatt weiterverbunden zu werden wird aufgelegt ;)

Habe letztens gelesen, dass sie jetzt sogar wieder darüber nachdenken alle Gesundheitsdaten dann auch auf der E-Card zu speichern. oO Wo soll das noch hinführen.

und gleichzeitig ist es unwahrscheinlich, wie resigniert die Leute mittlerweile sind. immer wieder passiert es in meinem Freundeskreis dass die Rückmeldung kommt: "ach, die wissen eh schon alles, das ist jetzt auch schon egal". insofern finde ich es echt tragisch, dass diese ganze NSA Affäre anscheinend nichts weiter gebracht hat, als zur-Kenntnis-nahme und Gleichgültigkeit unter den Bürgern.

so ziemlich jeder hat ne kundenkarte von irgendwo..und das is eig. auch ned vielmehr..die speichern die firmen die gekauften lebensmittel/klamotten etc um dir dann die passende werbung und 'gutscheine' zu schicken..
da is ganz klar dass immer mehr so ein Wurschtichkeitsgefühl aufkommt...

Ich habe mich damit zugegebenermaßen 0 auseinandergesetzt. Was spricht nun dafür bzw. dagegen?

also ich arbeite bei nem arzt..und ich kann als großes pro sagen dass es einem arbeit abnimmt..
es kommen so viele patienten die einem nicht sagen können was für medikamente sie nehmen weils soviel sind und die keine liste mithaben..
oder es kommt öfter vor dass ein ausländer kommt und der kann uns sein vorgeschichte nicht erzählen weil er kein deutsch kann..die können uns gar nix sagen..und wennst dem dann ne spritze gibst und der kriegt nen allergischen schock..dann hast den salat
contra..die hacker natürlich

Und was haben hacker von solchen Daten?
Das einzige was ich in die Richtung je mitbekommen hab war großes "buhu Überwachungsstaat" und "Bald werden Arbeitgeber nach solchen Daten ihre Mitarbeiter auswählen".

Das beispiel mit den kundenkarten find ich witzig. Ernsthaft, jeder der sehr aktiv FACEBOOK verwendet, hat eig fast nichts mehr, was er überhaupt verbergen könnte xD Facebook weiß auch mehr als so eine blöde Kundenkarte XD

Zitat
Aluna
Facebook weiß auch mehr als so eine blöde Kundenkarte XD

es gehen aber sicher mehr leute einkaufen als es FB registrierte gibt..denk ich ;)

und was hacker davon haben..kA..ich bin schließlich keiner..
vielleicht erpressung (falls jemand berühmtes im drogenersatzprogramm is und das keiner wissen darf..wills der erpresser in die medien bringen)..vielleicht können die hacker aber auch daten ändern/löschen..
ich hab keinen plan was man mit so daten alles anstellen kann

Zitat
Lost_Soul

Zitat
Aluna
Facebook weiß auch mehr als so eine blöde Kundenkarte XD

es gehen aber sicher mehr leute einkaufen als es FB registrierte gibt..denk ich ;)

und was hacker davon haben..kA..ich bin schließlich keiner..
vielleicht erpressung (falls jemand berühmtes im drogenersatzprogramm is und das keiner wissen darf..wills der erpresser in die medien bringen)..vielleicht können die hacker aber auch daten ändern/löschen..
ich hab keinen plan was man mit so daten alles anstellen kann

Bei über 100.000 offiziell Zugriffsberechtigten bedarf es überhaupt keiner Hacker, um an diese höchst sensiblen Daten heranzukommen. Und eigentlich bedarf es somit auch keiner weiteren Diskussion und Argumente mehr, wieso dieses System eine Katastrophe ist. Das allein sollte für jeden aufgeklärten und einigermaßen reflektierten Mensch Grund genug sein.

anscheinend nicht..sonst würds ja gar ned erst soweit kommen

also zu den kundenkarten: ich verwende keine und zahle immer bar, insofern ich nicht ohne geld an der Kasse zu stehen komme. das ist der einzige weg, wo am ende keiner, außer z.b. den netten Verkäufern weiß, was du am liebsten konsumierst. ich habe dahingehend aber den Eindruck, dass der Hauptzweck dieser Kundenkarten ist, dass der Handel "besser einkaufen" kann, da er eher weiß, was nachgefragt wird. oder weiß jemand da mehr?
andererseits bedeuten kundenkarten aber auch, dass auch alle anderen, gleichwärtig gefräßigen Konzerne Wohnadresse etc. haben. mir ist folgendes passiert: eines Tages bekam ich Post von den Nachbarn, und zwar von Billa. wenige Tage später kam schon die Flut: Merkur, Bipa, t-mobile, alles von den Nachbarn kam ab dann zu mir. Da ich nicht glaube, dass die Nachbarn absichtlich zig mal meine Adresse statt ihrer angegeben haben, bedeutet das, dass einfach sämtliche Daten die man diesen Konzernen einmal gibt, intern weitergegeben werden.
und klar, da kommt mit ELGA wieder ein Stein-chen mehr hinzu, damit der Arbeitgeber bald genug weiß, wen er besser nicht einstellen sollte. Das einzige was solche Systeme sicher nicht tun ist: auf der Seite des Menschen zu sein.

Die Geschäfte wissen auch so, was gefragt ist, weil sie ja den Bestand kennen und die verkauften produkte an der Kassa registrieren und vom Bestand abzählen. Der einzige Sinn einer Kundenkarte ist tatsächlich nur die Bindung der produkte an einen bestimmten kunden, plus man hat seine Personendaten.