Zitat
mort
geschätzte 90% der gothic-djs wissen nichtmal was beatmatching ist und die restlichen 10% haben zwar schon mal davon gehört, aber es selbst noch nie probiert... ergo bist du mit dieser frage hier falsch.
"beatmatching" ist hauptsächlich dann interessant, wenn man das publikum nicht verwirren möchte bzw. sonst befürchten muss, dass die tanzenden einfach umfallen und evt. kaputtgehen, weil sie einem tempowechsel nicht folgen können bzw. das konzept verschiedener tempi in ihrer welt nicht existiert.
wenn du vielleicht eher "übergänge" meinst, dann wird es schon interessanter.
bei wirklich wagemutigen übergängen, wo mehr als, was weiß ich, hausnummer, 5% tempounterschied nötig sind, damit der wechsel zur nächsten nummer elegant vonstatten geht, dreht man bisweilen schon auch wieder runter/rauf - das bietet sich an, wenn zb ein kurzes break am anfang der nummer steht.
dazu, wie für die meisten anspruchsvollen übergänge, muss man jedoch auch die lieder, die man auflegt, gut kennen.
wenn man das nicht tut, legt man halt irgendeinen technodreck mit traktor oder sonstiger software auf, wo das synchronisieren eh auch automatisch funktioniert.
aber im großen und ganzen ist das anpassen der tempi zweier aufeinanderfolgender lieder vor allem in der elektronischen, beatlastigen musik, nötig.
in den guten alten EBM-tagen standen bei jedem album am cover die bpm-werte jeder einzelnen nummer dabei.