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Toleranz sollte man nicht übertreiben, hier wäre diese übertrieben! Gehe ich in eine Bar wo "Schwarze Szene" draufsteht, so erwarte ich das auch und da hat auch keiner im gelben Shirt mit ner verdreckten Hose bis zu den Kniekehlen was zu suchen. Bin oft sehr froh darum, dass einiges gleich an der Tür ausgeschieden wird. Oft sogar noch zu wenig und damit meine ich nicht Leute die schlicht (aber nicht schlampig) gekleidet sind! Ein Club sollte was sein, wo man unter sich ist mit passender musikalischer Untermalung, auch wenn man seinen eigenen (mit dem ganzen harmoniesierenden) Stil ganz klar haben kann und sogar haben sollte, keineswegs wo man sämtliche fremde Masse drinnen auffängt. Fehlt das, wo ist dann der Sinn eines Clubs der schwarzen Szene, ist dann nur eine gewöhnliche Bar und man hat Null Gemeinsamkeiten trotz (sogar begrüßter) stilischer Differenz usw mehr (wie heute bei vielen Clubs der schwarzen Szene durch diese Verwässerung).Zitat
Lady M
Ich finde es anstrengend "true" zu sein, und Style-und Musikpolizisten fand ich schon in meiner Schulzeit unnötig.
Schon klar, das geht wenn man Leute hat die man kennt und deren Lebensgefühl. Jedoch nicht in Clubs, wo man keineswegs jeden kennt, da braucht es einen gewissen Dresscode, welcher eben schaulustige und Leute die mal schnell wo einen trinken wollen, gleich aussortiert. Ausserdem seh ich eben in einen Stil durchaus auch was nach aussen getragenes vom Inneren, das andere ist und bleibt Mode. Somit ist Stil auch wichtig und nicht oberflächlich, sondern sogar gerade das Gegenteil, indem man durch den Stil sich künstlerisch nach außen hin nach seiner individuellen Form entwirft. Wie gesagt wenn man ein Thema behandelt in einen Club, sprich einen Club für eine gewisse Gruppe von Menschen macht, dann ist ein Dresscode mehr als nötig. Ein Gespräch ob die dieses oder jenes Lebensgefühl nun haben ist wohl mehr als unmöglich in nen öffentlichen Club. Es geht auch nicht um das pure Schwarze, auch wenn es mir klar nicht zu grell werden sollte, sondern um einen gewissen Stil den diese Person hegt, welcher auch auf die Persönlichkeit zurückgeht. Ob die Person wirklich Stil hat oder nur (Wochenend)Mode lässt sich leider schon sehr schwer feststellen, dazu bedürfte es wieder dem Gespräch.Zitat
Lady M
Ich meine nur, man sollte versuchen, Leute nur aufgrund ihres Äußeren nicht gleich abzustempeln.
Zitat
RegnumDei
Schon klar, das geht wenn man Leute hat die man kennt und deren Lebensgefühl. Jedoch nicht in Clubs, wo man keineswegs jeden kennt, da braucht es einen gewissen Dresscode, welcher eben schaulustige und Leute die mal schnell wo einen trinken wollen, gleich aussortiert. Ausserdem seh ich eben in einen Stil durchaus auch was nach aussen getragenes vom Inneren, das andere ist und bleibt Mode. Somit ist Stil auch wichtig und nicht oberflächlich, sondern sogar gerade das Gegenteil, indem man durch den Stil sich künstlerisch nach außen hin nach seiner individuellen Form entwirft. Wie gesagt wenn man ein Thema behandelt in einen Club, sprich einen Club für eine gewisse Gruppe von Menschen macht, dann ist ein Dresscode mehr als nötig. Ein Gespräch ob die dieses oder jenes Lebensgefühl nun haben ist wohl mehr als unmöglich in nen öffentlichen Club. Es geht auch nicht um das pure Schwarze, auch wenn es mir klar nicht zu grell werden sollte, sondern um einen gewissen Stil den diese Person hegt, welcher auch auf die Persönlichkeit zurückgeht. Ob die Person wirklich Stil hat oder nur (Wochenend)Mode lässt sich leider schon sehr schwer feststellen, dazu bedürfte es wieder dem Gespräch.Zitat
Lady M
Ich meine nur, man sollte versuchen, Leute nur aufgrund ihres Äußeren nicht gleich abzustempeln.
Zitat
Anomines
Zitat
RegnumDei
Und das Publikum ist in einen Club dieser Richtung auch in jener Richtung und Schaulustige oder gar Leute die reinkommen um rumzumotzen werden, oder weil ein paar Gothic Mädels in kurzen Röckchen rumhüpfen, eher als störend empfunden. Desweiteren wenn ich ein Club-Besitzer wäre und mache einen Club mit dieser oder jener Thematik auf, dann will ich auch diese oder jene Thematik in meinen Club haben. Desweiteren will ich in den Club dann eine gewisse Verbundenheit durch diese Thematik der Besucher und keine Besucher nur weil der schnell in der Nähe liegt und es leckeres Bier gibt .Zitat
Lady M
Das Programm soll das Publikum machen, nicht irgendeine lächerliche Stylepolizei vor der Tür.
Ein gewisser aber nicht übertriebener Dresscode ist der Atmosphäre sehr dienlich! Das gnadenlos nun alles reinströmt ist wohl moderner Trend oder schlicht Wille nach mehr Profit zugunsten der Idee des Clubs, als ich 16 war, war es noch so und solange ist dies wohl nicht her, dass man ein festeres Band zu den anderen Clubbesuchern hatte und auch so "Ich geh mal schnell aus Spass dahin zu dennen und lass mich vollaufen" Typen einfach nicht oder kaum vorhanden waren. Eben Atmosphäre und Verbundenheit ;)
Edit: In ein 5 Sterne Restaurant geht man auch nicht mit Blaumann :D
Edit 2: Wenn doch, dann soll er sich doch wie das PI nichtmehr Club der schwarzen Szene oder so nennen, weil ein Club der schwarzen Szene setzt ein Konzept an die Besucher die er ansprechen und als Besucher haben will voraus. Das endet sonst, dass man 1000 Clubs hat (nun egal welcher Richtung), die alle dasselbe sind, nämlich ohne Konzept und viele schauen auch gerade in Clubs/auf Veranstaltungen um die Musik zu hören, unter ähnlichen Menschen zu sein und dabei gegebenenfalls noch was zu trinken ;)
So nun wurde alles meinerseits gesagt, ich mag Clubs mit Konzepten und wo Besucher mit der Musik, Austattung usw ein ästhetisches und atmosphärisches Ganzes darstellen!
Die Melancholie hat was Bezauberndes was ausgekostet werden sollte. Sie ist ein fortschreitendes befreiendes Vergehen des Menschen, welches im totalen Zerfall und schließlich in einer künstlerischen höheren Neugeburt endet!
12 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.03.12 20:14 von RegnumDei.
Zitat
RegnumDei
Toleranz sollte man nicht übertreiben, hier wäre diese übertrieben! Gehe ich in eine Bar wo "Schwarze Szene" draufsteht, so erwarte ich das auch und da hat auch keiner im gelben Shirt mit ner verdreckten Hose bis zu den Kniekehlen was zu suchen. Bin oft sehr froh darum, dass einiges gleich an der Tür ausgeschieden wird. Oft sogar noch zu wenig und damit meine ich nicht Leute die schlicht (aber nicht schlampig) gekleidet sind!
1.Unterlass dein beleidigendes Bubi! Ich war auch sachlich, kein Grund gleich seine angestauten Agressionen rauszulassen :DZitat
mort
bubi, genau wegen solchen idiotien ist die (neo-)gothic-szene heute derart oberflächlich, stinklangweilig und kulturell sowas von tot.
Zitat
mort
Zitat
RegnumDei
btw: ich vermute, du verwechselst "stil" mit "styling". ist heilbar.
Keineswegs ich beschrieb den Stil und dieser drückt sich eben auch nach aussen aus, sowohl im Ausdruck, wie auch klar im Style, dazu gehören auch Verhaltensweisen. So z.b. sich nicht bloss in einen Club zulaufen zu lassen wie in einen Bierzelt. Der Stil spiegelt sich gerade nach aussen, sonst wäre es überhaupt keiner mehr! Und man merkt auch ob ein Mensch Mode hat oder einen bedachten Stil, jener der Mode hat ist nämlich auch schlicht und einfach langweilig und gleich den Anderen zu 100%. Wie gesagt, wenn du überhaupt keinen Dresscode haben willst, dann geh in eine gewöhnliche Bar, in einer Bar mit Thematik gibt es jenen aber und das ist auch gut so, solange er nicht übertrieben ist!
Stil ist durch Ausdruck, Styling, Kleidung, Verhaltensweise ausgedrückte Innerlichkeit in das Äußere, also sagt er mehr aus als pures Styling. Mode ist übernommen und sagt nichts aus und steht oft sogar im totalen Kontrast zu sich selbst. Stil ist auch kein Mitläufertum und schon garnicht dieses (ausser beruflich notwendig) unter der Woche alles ableugnen und am WE weil die Mode so schick ist sich schnell so oder so zu kleiden. Es beinhaltet zuerst eine Lebenseinstellung, die man nicht nur am Wochenende hat und die auch nicht nur aus Partys eben in schwarz besteht.
Nochmal kurz: Mir geht es um den Menschen der sich von sämtlichen Dogmen löste um danach seine eigene Sache zu machen und auch physisch wider der Mode sein aus dem Gefühl stammendes Kunstwerk zu werden. Also die Kunst über die biologische Rohmasse. Da gibt es dann keinen Widerspruch mehr zwischen Innen und Aussen, weil der Mensch sein Inneres auch nach Aussen hin ausbildet, sichtbar macht. Wie dies auch durch Musik und generell der Kunst passiert....
Wie sagte Oscar Wilde so schön, die Grenzen zwischen Seele und Physis sind fließend... Wenn man es so sehen will, ja dann bin ich ein oberflächlicher Nihilist und Hedonist :D
Die Melancholie hat was Bezauberndes was ausgekostet werden sollte. Sie ist ein fortschreitendes befreiendes Vergehen des Menschen, welches im totalen Zerfall und schließlich in einer künstlerischen höheren Neugeburt endet!
13 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.03.12 11:49 von RegnumDei.