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BekanntmachungHinweis bezüglich korrekter Benutzung des "antworten" Buttons09.05.13 18:22
avatar 24.03.11 09:16
Zitat
Kristoff
Zitat
Ich nicht
@Marian:
Ich geh mal davon aus, du hast den Artikel gepostet, weil du darauf aufmerksam machen wolltest, wie furchtbar es auf Schlachthöfen zugeht, aber ehrlichgesagt so schlimm finde ich das nicht.
Die Tier werden vor der Schlachtung betäubt und das ist ja das wichtigste.

Der Fleischverbrauch ist eine Umweltsache und damit ist er auch ne Menschensache. Es geht um uns alle, nicht nur den anderen Tiere.

Nur das der Mensch ein Kultur-, kein Naturwesen ist...
avatar 24.03.11 09:41
ich würde ja mal behaupten, dass die ganze geschichte eh obsolet ist. solange cthulhu nicht erwacht ist führt der mensch nunmal die nahrungskette an und packt sich auf den teller was gut schmeckt. dass die guten viehcher bis dahin nunmal nicht unter den besten bedingungen reproduziert&zerteilt werden könnte an der herrschenden produktionsweise liegen, die halt von den damen und herren viehzüchtern eine rasche und stetige produktion von nachschub (mehr fleisch, njami) erfordert damit sie nich im kapitalistischen konkurrenzkampf (stetige akkumulation von mehrwert, blabla...) unterliegen. natürlich können die dabei aus gründen des eigenen überlebens dem vieh nicht die optimalen lebens- und todesbedingungen zuteil kommen lassen.
und sowieso, als würde cthulhu sich noch einen scheiß um unsere lebensbedingungen kümmern wenn er aus den tiefen auferstanden ist und sich daran macht unsere seelen zu verschlingen. vermutlich kommen dann sogar noch peta&co an und fordern vom all mighty cthulhu eine noch schnellere beseitigung der menschheit damit die ollen tiere nicht weiter leiden müssen...
avatar 24.03.11 14:56
harhar!

avatar 24.03.11 18:54
Zitat
gziele
Zitat
Kristoff
Zitat
Ich nicht
@Marian:
Ich geh mal davon aus, du hast den Artikel gepostet, weil du darauf aufmerksam machen wolltest, wie furchtbar es auf Schlachthöfen zugeht, aber ehrlichgesagt so schlimm finde ich das nicht.
Die Tier werden vor der Schlachtung betäubt und das ist ja das wichtigste.

Der Fleischverbrauch ist eine Umweltsache und damit ist er auch ne Menschensache. Es geht um uns alle, nicht nur den anderen Tiere.

Nur das der Mensch ein Kultur-, kein Naturwesen ist...

Wir sind dazwischen denk ich. Und in jedem Fall braucht man die Erde um zu bestehen.

„Wir sind eine Möglichkeit für den Kosmos, sich selbst zu empfinden.” — Carl Sagan
avatar 24.03.11 19:47
Zitat
Kristoff
Wir sind dazwischen denk ich. Und in jedem Fall braucht man die Erde um zu bestehen.

Das ist richtig...
...zumindest solange wir keine anderen Planeten zum Ausbeuten und Kaputtmachen finden. Schädelhaufen
avatar 05.04.11 20:04
Zitat
dasandere
Hast du schon einmal zugeschaut wie ein Fisch nach Wasser ringt und dann doch qualvoll erstickt? Beziehungsweise abgeschnittene Pflanzen die aussichtslos versuchen neue Wurzeln zu bilden und dabei alle ihre Reserven verbrauchen bis sie dennoch eingehen? Wird dir aber wahrscheinlich egal sein weil diese minderwertigen Lebensformen eh keine Gefühle haben.

Du gehst hier offensichtlich von der Annahme aus, Vegetarier würden Fisch essen. Das würde absolut keinen Sinn ergeben: Vegetarier essen KEINEN Fisch (die fischessende Variante nennt sich übrigens Pescetarier).
Zu deinem Pflanzenargument - das wurde hier zwar schon geschrieben, aber du hast es entweder nicht mitbekommen oder ignoriert: für Fleischkonsum sterben auch wesentlich mehr Pflanzen - circa 10x so viel - als wenn du die Pflanzen direkt essen würdest. Von diesem Aspekt ist dein geheucheltes Pflanzenmitleid fehl am Platz.
avatar 05.04.11 20:14
Zitat
nada
dieses viehzeug rumgeheule ist doch immer wieder das letzte. überall krepieren menschen auf dreckigste weise, aber anstatt mal dazu was zu sagen - etwa zum völkermord in darfur, etc. - ankommen und einem das gute steak schlecht reden wollen. das ist so eine menschen- und lustfeindliche prioritätensetzung, dass sich die frage nach dem seelenzustand der selbsternannten tierfreunde geradezu aufdrängt.

Wenn es dir tatsächlich um Menschenrechte geht, ein kleines Zitat für dich:

"Durch eine Reduktion der Fleischproduktion allein in den USA um 10% könnte so viel Getreide eingespart werden, wie zur Versorgung von 60 Millionen Menschen notwendig ist."

Jean Mayer, Ernährungswissenschaftler an der Universität Harvard
avatar 06.04.11 00:00
Zitat
Ich nicht
@Marian:
Ich geh mal davon aus, du hast den Artikel gepostet, weil du darauf aufmerksam machen wolltest, wie furchtbar es auf Schlachthöfen zugeht, aber ehrlichgesagt so schlimm finde ich das nicht.
Die Tier werden vor der Schlachtung betäubt und das ist ja das wichtigste.
Ich hatte es zwar schon gepostet, aber extra für dich hier nochmal:

ZDF Frontal 21 vom 6.4.2010: Was der Verbraucher nicht weiß - Missstände in Schlachthäusern

avatar 06.04.11 03:06
Da wir wieder über unser Essen nachdenken - Ostern kommt - und damit die Schoko-Osterhasen und Schokoeier, könnten wir auch über Schokolade nachdenken...UND es ist ein neutrales Thema: sowohl Vegetarier, wie auch Fleischesser essen Schokolade.

[www.ardmediathek.de]


[www.mcclatchydc.com]
[www.mcclatchydc.com]
[news.bbc.co.uk].
06.04.11 15:31
Zitat
Marian

Ich hatte es zwar schon gepostet, aber extra für dich hier nochmal:
Hm ok, die Betäubung klappt in 1% aller Fälle nicht einwandfrei.
Das ist schade, aber vllt. kriegen die das auch noch hin.
avatar 06.04.11 17:45
Die Betäubung ist nur ein winziger Aspekt des ganzen Problems. Es geht um eine weltumspannende Industrie, die ihren Profit aus der brutalen Ausbeutung von Menschen, Tieren und Umwelt zieht. Tiere sollten mehr als beliebig verfügbare Waren sein, aber das geht in dieser vollkommen durchökonomisierten Welt leider vielen nicht mehr in den Kopf. Wer gegen Massentierhaltung, Tiertransporte, Tierquälerei, Turbozüchtungen, Leerfischung der Meere, Abholzung von Wäldern und Ausbeutung der "Dritten Welt" für Futtermittel etc ist, hat eine ganze einfache Möglichkeit zur Verfügung -> nämlich durch Boykott dieser Industrie diesen Wahnsinn nicht mehr finanziell zu unterstützen.
avatar 06.04.11 18:07
Zitat
Didi_Disko
"Durch eine Reduktion der Fleischproduktion allein in den USA um 10% könnte so viel Getreide eingespart werden, wie zur Versorgung von 60 Millionen Menschen notwendig ist."

Jean Mayer, Ernährungswissenschaftler an der Universität Harvard

ich behaupte das gegenteil und beleg es auch nicht! ha!




avatar 06.04.11 18:24
Meine Soundkarte geht nicht. Was sagt denn der Slavoj?
06.04.11 23:10
Zitat
Didi_Disko
Wer gegen Massentierhaltung, Tiertransporte, Tierquälerei, Turbozüchtungen, Leerfischung der Meere, Abholzung von Wäldern und Ausbeutung der "Dritten Welt" für Futtermittel etc ist,....
Ich glaube, hier vermengst du viele Dinge die nicht zwangsläufig zusammengehören.
Ich finde Tierquälerei auch nicht supertoll und erstrebenswert, aber ich glaube, dass die Tierhaltung, wie sie in Österreich geschieht schon vertretbar ist.
Natürlich würde ich wohl sofort wenn ich die Greenpeace-Seite aufschlage, zig Bilder finden, die das absolute Gegenteil "beweisen", allerdings darf man halt auch nicht automatisch davon ausgehen, dass es überall so zugeht wie in Österreichs schlimmsten Betrieben....
avatar 06.04.11 23:54
Kann schon sein, dass es in einigen Biobetrieben (bei denen ich auch sehr skeptisch bin, den Bio hat mit Tierschutz nicht zwangsläufig zu tun, die Tiere werden z.B. in den gleichen Schlachthöfen geschlachtet wie die aus Massentierhaltung) etwas besser zugeht - aber ich nehm nicht an, dass du bei jedem Kebab, bei jeder Pizzaschnitte oder Supermarktwurst Nachforschungen betreibst, d.h. du unterstützt die genannten Probleme zwangsläufig.
Und von wegen Österreich ist das Land der Klein- und Mittelbetriebe: "So werden etwa zwei Drittel der heimischen Schweine in nur sieben Prozent der Betriebe gehalten. Mehr als die Hälfte der 2,1 Millionen heimischen Rinder sehen so gut wie nie eine Wiese." (Quelle: Greenpeace)

[www.vegan.at]
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