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gziele
Ist es theoretisch möglich althochdeutsch bzw. mittelhochdeutsch so zu lernen das man sinnvolle Konversationen führen könnte bzw. Sachverhalte artikulieren kann?
Also einen "lebendigen" Sprachgebrauch zu pflegen?
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Kristoff
Es gibt schon auf dem Internet Leute, die mit einander auf Latein unterhalten. Aber immer wenn eine Sprache lebendig ist, dann ist sie veränderlich. Also wenn man Alt- oder Mittelhochdeutsch wieder zum Leben erweckt, dann wird sie allmählich etwas anderes als die ursprüngliche Sprache.
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gziele
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Kristoff
Es gibt schon auf dem Internet Leute, die mit einander auf Latein unterhalten. Aber immer wenn eine Sprache lebendig ist, dann ist sie veränderlich. Also wenn man Alt- oder Mittelhochdeutsch wieder zum Leben erweckt, dann wird sie allmählich etwas anderes als die ursprüngliche Sprache.
Latein ist so eine Sache... hab mir mal sagen lassen das das "heutige" Latein nur noch entfernt was mit dem ursprünglichen zu tun hat.
Außerdem gibt es da noch einen anderen Input: Da der Papst seine Enzyklikas ja immer original auf Latein verfasst, er dabei aber oft über "moderne" Themen schreibt - für die es eigentlich gar keine lateinischen Wörter gibt - existiert angeblich im Vatikan eine eigene Abteilung die "neue" lateinische Wörter erfinden bzw. ableitet.
Es ist nicht nötig diese zu vermeiden, denn bei dieser Veränderung geht's ja nicht darum, das vorhandene Latein abzuändern sondern neue Wörter zu kreieren, die es bisher im Lateinischen noch nicht gibt.Zitat
Kristoff
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gziele
Zitat
Kristoff
Es gibt schon auf dem Internet Leute, die mit einander auf Latein unterhalten. Aber immer wenn eine Sprache lebendig ist, dann ist sie veränderlich. Also wenn man Alt- oder Mittelhochdeutsch wieder zum Leben erweckt, dann wird sie allmählich etwas anderes als die ursprüngliche Sprache.
Latein ist so eine Sache... hab mir mal sagen lassen das das "heutige" Latein nur noch entfernt was mit dem ursprünglichen zu tun hat.
Außerdem gibt es da noch einen anderen Input: Da der Papst seine Enzyklikas ja immer original auf Latein verfasst, er dabei aber oft über "moderne" Themen schreibt - für die es eigentlich gar keine lateinischen Wörter gibt - existiert angeblich im Vatikan eine eigene Abteilung die "neue" lateinische Wörter erfinden bzw. ableitet.
Und wie soll man diese schrittweise Veränderung vermeiden?
Ja, aber eine gegen die nichts spricht, finde ich.Zitat
Kristoff
Der Unterschied ist nicht klar glaub ich. Die lexikalische Veränderung ist auch ne Art von Sprachveränderung.
Zitat
Ich nicht
Ja, aber eine gegen die nichts spricht, finde ich.Zitat
Kristoff
Der Unterschied ist nicht klar glaub ich. Die lexikalische Veränderung ist auch ne Art von Sprachveränderung.
All das was bisher schon da war, bleibt ja weiterhin erhalten, es kommen nur zusätzliche Wörter hinzu, ist also eine Bereicherung der Sprache.