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avatar 27.09.13 18:18
einige, sprich 1/3, sollen noch unentschlossen sein ... hier ein kleine Entscheidungshilfe ...

[www.wahlkabine.at]

.
27.09.13 20:17
Den Test selbst halte ich für ziemlichen bullshit, weil bei mir (und nicht nur bei mir) schon zum 2. mal genau die Partei herausgekommen ist, die ich am ALLERALLERALLERwenigsten wählen würde.

Aber die Detailansicht danach mit den Kommentaren der Parteien ist schön hilfreich
avatar 27.09.13 21:41
Zitat
Aluna
..... schon zum 2. mal genau die Partei herausgekommen ist, die ich am ALLERALLERALLERwenigsten wählen würde.

anscheinend nicht =;->

aber man sollte nicht vergessen, daß der untere Balken genauso wichtig ist wie die Antwortmöglichkeit ansich ! D.h., daß man die "Wichtigkeit" sehr wohl Richtung - oder + lenken sollte (ist mir enorm wichtig / ist mir gar nicht wichtig).

... weiters gibts diese Wahlkabine schon seit Jahren ... klar ist jedoch, daß die Fragen doch sehr oberflächlich sind. Aber wie schon erwähnt ... es ist eine KLEINE Hilfestellung. Informieren sollte man sich sowieso. Das sollte jedem klar sein ...

.
avatar 28.09.13 01:09
Bei mir hat das Wahlkabinenergebnis diesmal genau gestimmt.
Der entsprechend angekreuzte Briefwahlzettel liegt auch schon bereit und wird am Sonntag abgegeben.

Bei Aluna ist sicher die FPÖ rausgekommen hehe

Der Böse Blick, so sagt man, ist der Grund für den Tod der halben Menschheit. Er leert die Häuser und füllt die Särge.
avatar 28.09.13 03:35
Bei mir passts eigentlich auch.
Und finds allgemein eine nette Übersicht die man bekommt.
avatar 28.09.13 08:02
Dieses Mal werde ich nicht das „kleinere Übel“ in Erwägung ziehen....

Zitat
matthias
Bei mir hat das Wahlkabinenergebnis diesmal genau gestimmt.
Der entsprechend angekreuzte Briefwahlzettel liegt auch schon bereit und wird am Sonntag abgegeben.
Sehr löblich! :)

Zitat
matthias
Bei Aluna ist sicher die FPÖ rausgekommen hehe

Vermute ich auch.. hihi

“War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength.” ― George Orwell, 1984


1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.09.13 08:19 von Seraphina.
28.09.13 08:06
es is eine schwierige entscheidung, witzig das mir die wahlkabine die höchste übereinstimmung einer meiner beiden parteien die ich wählen will empfiehlt und die andere abrät, dabei sagt mein bauchgefühl eigentlich genau das andere^^

hauptsache die großen verlieren ordentlich stimmen damit die endlich mal vom trog weg kommen, mit den ewig gestrigen wirds nie verbesserungen geben
avatar 28.09.13 17:47
meiner Meinung nach illusorisch, da morgen eintreffen WIRD:

SPÖ/ÖVP jeweils 25-30%, danach FPÖ und Grüne mit jeweils um die 15-20%. Das ergibt als Regierungs-Koalition:

A) Schwarz/Blau (wie sich auch Strache laut eigener Aussage *wünscht* - Schwarz-blaue Freunderlwirtschaft reloaded?)
B) Rot/schwarz (und die Korruption / der Reformstillstand geht weiter)
C) Rot/Grün kommt, und mit ihr saftige Ökosteuer-Erhöhungen (was sämtliche Bewohner ländlichen und kaum von Öffis befahrenen Gebieten bestimmt freut).

Realistisch betrachtet gehen sich Varianten A und C vom Ergebnis her nicht aus, und ich denke, eine Ampelkoalition ist ziemlich ausgeschlossen. Somit läuft alles auf B) hinaus, Herr ÖBB und Herr Möchtegernkanzler haben sich ja schon gegenseitig Rosen gestreut.
avatar 29.09.13 14:15
Ich glaube auch, dass diese Verteilung der Stimmen in etwa so sein wird.
Dadurch muß wieder gewaltsam irgendeine Koalition gebildet werden, die sich kaum jemand wünscht!

Als Deutscher Staatsbürger darf ich ja hierzulande nicht wählen - wenn ich es dürfte, muß ich ganz
ehrlich sagen, dass ich wirklich absolut nicht wüßte, was ich wählen soll. Ich wüßte nur, dass die
leicht xenophob angehauchte FPÖ sicher nicht meine Stimme bekäme, aber sonst... nonono
avatar 29.09.13 21:47
Zitat
mez
hauptsache die großen verlieren ordentlich stimmen damit die endlich mal vom trog weg kommen, mit den ewig gestrigen wirds nie verbesserungen geben

... das ist ja jetzt passiert. Weg vom Trog sind sie zwar nicht, aber sie haben ordentlich verloren. Die Frage ist nur zu welchem Preis...
avatar 29.09.13 22:13
Zu gar keinem. Hast du die Interviews im Anschluss verpasst? Faymann und Co fühlen sich bestätigt in ihrem Kurs und bleiben dabei. Selbstbeweihräucherung eines Herrn Faymanns und dessen Parteimitglieds in der Diskussionsrunde auf ATV, man habe als Regierung "viel erreicht", ja gar mehr als viele viele Andere in Europa.... bla bla bla. Einzig vereinzelte Landeshauptleute begannen das Grübeln ob der schlechten Resultate unter Anderem in der Steiermark, was aber eher auf die Sicherheit ihres eigenen Posten bezogen war - und nicht auf die Politik der eigenen Partei.

Nichts hat sich geändert. Und nichts wird sich ändern. Warum auch? Man hat ja gewonnen, also hat man alles richtig gemacht, richtig?
....
Aber wie ich schon vorher sagte, das Ergebnis "Große Koalition" war abzusehen.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich möglicherweise aus dem Zusammenhang gerissen zitiert werde, stelle ich dennoch öffentlich die Frage: Wo ist das noch Demokratie, wenn der Wahlausgang schon vorher feststeht und man die eigentliche Koalition nicht beeinflussen kann?
Ich kann nur stellvertretend für mich sprechen: SPÖ/ÖVP wollte ich ganz sicher nicht wieder haben! Und möglicherweise mit mir viele Andere ebenfalls nicht.

Nichts gegen Herrn Faymann persönlich - er klingt in Diskussionen souverän, überzeugend und vernünftig. Doch scheint es, als warte er immer ab, was in der Europapolitik Frau Merkel vormacht, um es dann direkt nachzumachen. Ich wünsche mir einen Volksvertreter, der etwas eigenständiger handelt. Die Politik der "sicheren Hand", mit der er und seine SPÖ gerne wirbt, ist bei genauerer Betrachtung eine der abwartenden, zaudernden und somit Zeit-verschwendenden Varianten des Agierens. Frei nach dem Motto: "Jo mei, schau ma moi und wort ma hoid ob".

Was mir wirklich positiv heute aufgefallen ist, war der Kandidat der NEOS - Matthias Strolz. Dieser wirkte frech (ohne unter die Gürtellinie zu gehen) und dynamisch. Schade nur, dass hinter seiner Partei ebenfalls ein Millionär steckt. Einer, der sich selbst fleißig Aufträge an seine eigene Firma zuschanzen würde (die Gewissensfrage ergab sich aus einem TV-Duell, wo jener Unternehmer im Hintergrund sich zwischen Politik und eigenem Unternehmen entscheiden sollte und nicht konnte).

2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.13 22:28 von Noir.
29.09.13 22:25
Nun, es ist Demokratie, nur hast du gerade den Haken eben jener entdeckt. Wenn ein großer Teil der Bevölkerung aus Idioten, Ignoranten, ewig gestrigen etc besteht, kann Demokratie schnell mal in die Hose gehn. Und ein weiterer Punkt wäre auch, dass Demokratie nichts bringt, wenn nichts wirklich brauchbares zur Auswahl steht.
Auf die Gefahr hin, dass ich mal wieder falsch verstanden und zugepöbelt werde, lass ich das trotzdem mal so im Raum stehen.
30.09.13 01:25
Das Problem bei Idioten, Ignoranten, ewig gestrigen etc besteht das sie Menschen die anderer Meinung sind für Idioten, Ignoranten, ewig gestrigen etc halten.
Gilt in alle Richtungen.

1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.09.13 01:29 von dasandere.
avatar 30.09.13 01:53
Es würde schon sehr helfen, wenn die Leute sich über Politik informieren würden.
Es ist leicht, an Stammtischen über Politiker zu schimpfen, aber man kann seinen Teil dazu beitragen, dass eben solche nicht die Mehrheit im Parlament bekommen.
Leider ist Politik für Viele kein Thema, über das man ernsthaft nachdenken sollte. Und so bleibt es bei kurzen Phrasen, Parolen und Schlagwörtern, auf die man eine ganze Partei reduziert / festnagelt.
Die Leute sind großteils schlichtweg zu faul, sich einzelne Themen parteiübergreifend durchzulesen - beispielsweise wie zuletzt oft genannt "Bildung". Könnte an dieser Stelle auch Steuer / Finanzpolitik nennen, oder was auch immer ihr wollt. Jede Partei bietet in ihrem Programm eben exakt die gleichen Punkte an, die Herangehensweisen unterscheiden sich jedoch. Was die Grünen unter Bildungspolitik in ihrem Parteibuch stehen haben, unterscheidet sich womöglich von dem, was Team Stronach oder die FPÖ möchte. ABER: Alle Parteien bieten eine Lösung (realisierbar oder nicht, ist eine andere Frage) an. Aufgrund dieser Lösung(en) zu verschiedenen politischen Themenstellungen, die wie gesagt in jedem Parteiprogramm vorhanden sind, könnte ein jeder mündige und interessierte Bürger die für sich passende Partei finden - je nach Anzahl an Übereinstimmungen. Doch würde es helfen, zu jeder Wahlkarte eine kurze Zusammenfassung jener politischen Themen wie Bildung, Steuer usw tabellarisch mit den Umsetzungsvorschlägen jeder Partei dazu zu geben? Ich persönlich hielte es für eine gute Idee für alle Unentschlossenen und Wechselwähler, zu Letzteren auch ich mich zähle. Gerade in der älteren Generation (oder der Erstwähler) sind viele wenig bis gar nicht informiert, woher man jetzt (Kurz-)Informationen zum Wahlprogramm einzelner Parteien bekommt. Eine... Karte in Tabellenform würde da helfen.

Aber wie wir alle wissen, sind für Viele schon die TV-Duelle zu anstrengend und Plakate mindestens genauso informativ und ausreichend...

1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.09.13 01:57 von Noir.
30.09.13 05:07
Zitat
Noir

Was mir wirklich positiv heute aufgefallen ist, war der Kandidat der NEOS - Matthias Strolz. Dieser wirkte frech (ohne unter die Gürtellinie zu gehen) und dynamisch. Schade nur, dass hinter seiner Partei ebenfalls ein Millionär steckt. Einer, der sich selbst fleißig Aufträge an seine eigene Firma zuschanzen würde (die Gewissensfrage ergab sich aus einem TV-Duell, wo jener Unternehmer im Hintergrund sich zwischen Politik und eigenem Unternehmen entscheiden sollte und nicht konnte).

Nur, dass die Neos nichts weiter sind als eine Neuauflage des LIF's, das schon vor vielen Jahren abgewählt wurde, da abgehobene Eliten, wie eine Heide Schmidt und der Haselsteiner mal gar nix weiterbringen in der österreichischen Real-Politik.

Aber wer weiß es schon, ist schließlich zu lange her für das österreichische Wählergedächtnis.
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