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BekanntmachungHinweis bezüglich korrekter Benutzung des "antworten" Buttons09.05.13 18:22
avatar 08.06.10 21:57
Zitat
noe
ad Schneeberg: hm ich merke mir leider nie, welche Seite das ist. Wir parken da aber immer bei dieser Seilstation (ich weiß jetzt aber nicht ob das die "Puchberger" ist). Dann geht man ein paar Höhenmeter eher spziergangmässig rauf - wo dann eh schon etliche Hütten sind. Von dort aus gibts dann mindestens zwei Wegvariationen. Ein eher steiler und "anstrengender", der gleich hinter einer Hütte losgeht - und einen relativ gemütlicher. Da geht man noch eine zeitlang durch die Wälder - und dort irgendwo, knapp vor dem "Aufstieg" / nähe Baumgrenze gibts ein paar sehr nette Platzerl. Dort wo wir geschlafen hatten, hat sich zB "Drei Brünnlein" genannt.

Aber ich befürchte meine Beschreibung war jetzt nicht sehr aussagekräftig? ;)

Doch, doch nach einem kurzen versichernden Blick auf die Karte kenn ich mich jetzt völlig aus!
Die Stelle ganz genau kenne ich nicht, ich kenne nur den Weg ein weiter unten der von den Hütten (Edelweiss-Hütte bzw. Sparbacher Hütte von denen aus der Fadensteig weg geht (das is der "anstrengende")) Richtung Fleischer Gedenkstein geht

Im Prinzip war das früher der südliche Grafensteig bevor die Hoyos`sche Forstverwaltung da ihre Autobahn reingeschneist hat, das is heute auch der Winterweg für die Skitour, aber bei der bleibt man eben bis zur Bergrettungshütte unterhalb der Waldgrenze (Wurzen- bzw. Schneegraben) oder man geht gleich den Hoyosgraben rauf.

Aber interessant zu hören, dass es da ein landschatlich lohnendes Eck gibt in dem ich noch nicht direkt war, schau ich mir bei nächster Gelegenheit an, ich hab nur nach dem Erstkontakt mit der neuen Fortstrasse dort vor Jahren dises Eck dann komplett aus meinen Sommertouren eliminiert! ;-)

Zum Ausgleich kann ich aber dafür auch eine Tour auf der andren Seite empfehlen:
Man geht von der Edelweiss-Hütteden am nördlichen Grafensteig eine knappe Stunde weg, dann (ohne Hinweis!!) zur Rieshütte rechts weg. Hinter der Rieshütte ist wieder gut markiert, der Weg heisst Nandlgrat und ist auf der Freytag & Berndt-Karte auch nicht eingezeichnet.
Ausstieg ist auf der Hochfläche des Schneeberges dort trifft man wieder auf den Haupt-Weg vom Fadensteig her Richtung Fischer Hütte.
Ist meiner Meinung nach die schönste Tour auf den Schneeberg den man als Normalbürger gehen kann (nicht wesentlich schwieriger als der unproblematische Fadensteig), viel weniger begangen aber landschaftlich noch viel reizvoller!
Kurze Tourenbeschreibung is auch in den Wiener Hausbergen drinnen (A. Mokrejs, Nandlgrat)

Insgesamt glaube ich aber jetzt kommt die Diskrepanz daher, dass ich bei der Beschreibung "Grimms Märchen" an einen natürlichen unbewirtschafteten Nadel- oder Mischwald dachte, in dem alle alten Bäume drin stehen gelassen werden und in dem auch nicht durch regelmässiges Rausschlägern des Jungholzes der Baum-zu-Baum Abstand gewährleistet wird - sodass noch ein im Prinzip so gut wie komplett undurchdringlicher Urwald besteht durch den man nicht einfach weglos durchgehen kann und in dems auch wirklich "stockfinster" ist! ;-)
avatar 08.06.10 22:40
Zitat
halbgoth
Doch, doch nach einem kurzen versichernden Blick auf die Karte kenn ich mich jetzt völlig aus!
Die Stelle ganz genau kenne ich nicht, ich kenne nur den Weg ein weiter unten der von den Hütten (Edelweiss-Hütte bzw. Sparbacher Hütte von denen aus der Fadensteig weg geht (das is der "anstrengende")) Richtung Fleischer Gedenkstein geht

Ganz genau! Und ja, Fadensteig heißt der eine (jetzt wo du es erwähnst...). Das ist dann der anstrengendere bzw. halt steilere der beiden Wege.

Zitat
halbgoth
Aber interessant zu hören, dass es da ein landschatlich lohnendes Eck gibt in dem ich noch nicht direkt war, schau ich mir bei nächster Gelegenheit an, ich hab nur nach dem Erstkontakt mit der neuen Fortstrasse dort vor Jahren dises Eck dann komplett aus meinen Sommertouren eliminiert! ;-)

Naja, lohnendes Eck - nicht dass da jetzt gar falsche Eindrücke vermittelt werden. Ich mein ich finde ja den Schneeberg als ganzes ja nicht sooo berauschend. Zumindest nicht im Vergleich zu anderen Bergruppen und Gebiete. Aber eben die Stellen "dort hinten" haben bei mir (ist jetzt auch schon wieder gut 10 Jahre her) einen sehr angenehmen Eindruck hinterlassen. Große alte Bäume, moosiger Boden etc...

Aber danke auch für den anderen Tourentipp.

Und ja... vielleicht sollte sich mal der Postingersteller dazu äußern, was *er* unter "grimms märchen wäldern" versteht ;)




Zitat
halbgoth
Doch, doch nach einem kurzen versichernden Blick auf die Karte kenn ich mich jetzt völlig aus!
Die Stelle ganz genau kenne ich nicht, ich kenne nur den Weg ein weiter unten der von den Hütten (Edelweiss-Hütte bzw. Sparbacher Hütte von denen aus der Fadensteig weg geht (das is der "anstrengende")) Richtung Fleischer Gedenkstein geht

Im Prinzip war das früher der südliche Grafensteig bevor die Hoyos`sche Forstverwaltung da ihre Autobahn reingeschneist hat, das is heute auch der Winterweg für die Skitour, aber bei der bleibt man eben bis zur Bergrettungshütte unterhalb der Waldgrenze (Wurzen- bzw. Schneegraben) oder man geht gleich den Hoyosgraben rauf.

Aber interessant zu hören, dass es da ein landschatlich lohnendes Eck gibt in dem ich noch nicht direkt war, schau ich mir bei nächster Gelegenheit an, ich hab nur nach dem Erstkontakt mit der neuen Fortstrasse dort vor Jahren dises Eck dann komplett aus meinen Sommertouren eliminiert! ;-)

Zum Ausgleich kann ich aber dafür auch eine Tour auf der andren Seite empfehlen:
Man geht von der Edelweiss-Hütteden am nördlichen Grafensteig eine knappe Stunde weg, dann (ohne Hinweis!!) zur Rieshütte rechts weg. Hinter der Rieshütte ist wieder gut markiert, der Weg heisst Nandlgrat und ist auf der Freytag & Berndt-Karte auch nicht eingezeichnet.
Ausstieg ist auf der Hochfläche des Schneeberges dort trifft man wieder auf den Haupt-Weg vom Fadensteig her Richtung Fischer Hütte.
Ist meiner Meinung nach die schönste Tour auf den Schneeberg den man als Normalbürger gehen kann (nicht wesentlich schwieriger als der unproblematische Fadensteig), viel weniger begangen aber landschaftlich noch viel reizvoller!
Kurze Tourenbeschreibung is auch in den Wiener Hausbergen drinnen (A. Mokrejs, Nandlgrat)

Insgesamt glaube ich aber jetzt kommt die Diskrepanz daher, dass ich bei der Beschreibung "Grimms Märchen" an einen natürlichen unbewirtschafteten Nadel- oder Mischwald dachte, in dem alle alten Bäume drin stehen gelassen werden und in dem auch nicht durch regelmässiges Rausschlägern des Jungholzes der Baum-zu-Baum Abstand gewährleistet wird - sodass noch ein im Prinzip so gut wie komplett undurchdringlicher Urwald besteht durch den man nicht einfach weglos durchgehen kann und in dems auch wirklich "stockfinster" ist! ;-)


1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.06.10 22:41 von noe.
avatar 18.06.10 18:32
Liebe Leute, vielen Dank für die zahlreichen und vor allem zielführenden Antworten! Jetzt kann ich mich frisch nach meinem Urlaub an die Arbeit machen.
Der Schauplatz soll für die Aufnahmen meiner 16 Monate alten Tochter herhalten und ein klein wenig beklemmend wirken und auch polarisieren.

Danke schön!

Schönes WE an alle!
Greetz
xTx
avatar 18.06.10 19:33
avatar 18.06.10 19:38
avatar 18.06.10 20:04
Zitat
______xTx______
wohl von meinem Avatar täuschen lassen...
Mietzekatze
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